Durch den Vorsteuerabzug soll sichergestellt werden, dass Unternehmer in der Leistungskette wirtschaftlich nicht mit der Umsatzsteuer belastet werden. Um den Vorsteuerabzug geltend machen zu können, ist der Besitz einer...mehr
Erfassen Sie Ihre Einnahmen mithilfe eines elektronischen Kassensystems, müssen Sie ab dem 1.1.2020 jeden Geschäftsvorfall einzeln, vollständig, richtig, zeitgerecht und geordnet aufzeichnen. Das alleine reicht jedoch noch nicht...mehr
Die Aufwendungen eines Fußballtrainers für ein Sky-Bundesliga-Abo können Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit sein (BFH-Urteil vom 16.1.2019, VI R 24/16). Voraussetzung ist, dass dieses Sky-Paket zum...mehr
Der BFH hat entschieden, dass die Höhe der steuerlichen Zinsen von 0,5% pro Monat (= 6% pro Jahr) wegen des zurzeit niedrigen Zinsniveaus für Zeiträume ab 2012 verfassungsrechtlich bedenklich ist. Konsequenz ist, dass...mehr
Umsatzsteuervorauszahlungen für das Vorjahr, die innerhalb von zehn Tagen nach Ablauf des Kalenderjahres gezahlt werden, sind auch dann im Vorjahr steuerlich abziehbar, wenn der 10. Januar des Folgejahres auf einen Samstag oder...mehr
Verluste aus der Veräußerung von Aktien sind steuerlich zu berücksichtigen und hängen nicht von der Höhe der anfallenden Veräußerungskosten ab. Nach dem BFH-Urteil vom 12.6.2018 (Az. VIII R 32/16) gilt dies unabhängig von der...mehr
Bei Gebäuden, die in einem förmlich festgelegten Sanierungsgebiet oder städtebaulichen Entwicklungsbereich liegen, können im Jahr der Herstellung und in den ersten sieben Jahren jeweils bis zu 9 % und in den folgenden 4 Jahren...mehr
Schuldzinsen für Darlehen, die zur Finanzierung von Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens aufgenommen werden, können uneingeschränkt als Betriebsausgaben abgezogen werden. Eine Einschränkung des Schuldzinsenabzugs gilt allerdings...mehr
Die Zinsen für Steuernachzahlungen betragen für jeden Monat 0,5%. Allein bei der steuerlichen Betriebsprüfung vereinnahmte der Fiskus im Bereich der Zinsen in den letzten Jahren mehr als 2 Mrd. Euro. Mit seinem Urteil vom...mehr
Das Finanzamt ist nicht berechtigt, einen Steuerbescheid wegen neuer Tatsachen zu ändern, wenn es seine Ermittlungspflicht verletzt hat (BFH-Urteil vom 29.11.2017, II R 52/15). Verzichtet das Finanzamt gegenüber dem...mehr